Ionisiertes, basisches Wasser: Wasserionisierer Shop
Die Gesundheit ist unser höchstes Gut, und in der stetigen Suche nach Wegen, diese zu erhalten und zu fördern, begegnet uns ein Trend, der seit einiger Zeit für Diskussionen sorgt: ionisiertes, basisches Wasser. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Phänomen und wie funktioniert ein Wasserionisierer? In diesem Beitrag tauchen wir in die wissenschaftlichen Grundlagen ein und beleuchten die Funktionsweise sowie die potenziellen Vorteile von ionisiertem Wasser.
Was ist ionisiertes Wasser?
Ionisiertes Wasser wird durch den Prozess der Elektrolyse erzeugt, bei dem das Wasser in zwei unterschiedliche Typen aufgeteilt wird: alkalisch (basisch) und sauer. Der Fokus liegt hierbei auf dem alkalischen Wasser, das einen höheren pH-Wert als das normale Leitungswasser aufweist. Dieses basische Wasser soll laut Befürwortern besser für den Körper sein und diverse gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. So soll ionisiertem, basischem Wasser antioxidative Eigenschaften besitzen, den Alterungsprozess verlangsamen, den Körper entgiften und das Säure-Basen-Gleichgewicht optimieren. Einige Studien deuten darauf hin, dass ein höherer pH-Wert im Wasser dazu beitragen kann, den Magen-pH auszugleichen und bestimmte Verdauungsbeschwerden zu lindern.
Der Wasserionisierer: Herzstück der Ionisierung
Ein Wasserionisierer ist das Gerät, das diesen Prozess der Elektrolyse ermöglicht. Es wird gewöhnlich an die Wasserleitung angeschlossen oder als separates Gerät betrieben. Anschließend leitet es das Wasser durch Elektroden, die positiv und negativ geladen sind. Diese elektrische Ladung spaltet das Wasser in H+- und OH–Ionen auf. Die ionisierten Wassermoleküle sammeln sich dann entsprechend ihrer Ladung um die Elektroden: Die H+-Ionen um die negative Elektrode, was zu saurem Wasser führt, und die OH–Ionen um die positive Elektrode, was basisches Wasser erzeugt.
Die Chemie hinter dem Prozess
Um es chemisch auszudrücken: H2O (Wasser) kann zu H+ (einem Wasserstoffion) und OH- (einem Hydroxidion) dissoziieren. Bei der Elektrolyse erhöht die Anhäufung von OH–Ionen den pH-Wert des Wassers und macht es somit basisch, während die Ansammlung von H+-Ionen den pH-Wert senkt und das Wasser sauer macht. Der pH-Wert misst, wie sauer oder basisch eine Lösung ist und reicht von 0 (sehr sauer) bis 14 (sehr basisch), wobei 7 als neutral gilt.