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Mikroplastik: PET vs. Glasflaschen – Glasflaschen bis zu 146 Mal stärker belastet und die gefährlichen Auswirkungen

PET-Plastikflaschen und Mehrwegglasflaschen: Ein Gesundheitsrisiko?

Die Diskussion über PET-Plastikflaschen und Mehrwegglasflaschen beschränkt sich nicht nur auf Umweltaspekte, sondern nimmt auch gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen in den Fokus. Neue Studien zeigen, dass sowohl PET- als auch Glasflaschen erhebliche Mengen an Mikroplastik in das Trinkwasser abgeben können, wobei sicherlich zur Überraschung vieler Mehrweg-Glasflaschen besonders stark betroffen sind. Diese neuen Erkenntnisse werfen ein ganz neues Licht auf die Frage, welche Flasche die gesündere Wahl ist.

Die Verborgene Gefahr von Mikro- und Nanoplastik

Eine Studie, die im März 2024 im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, hat alarmierende neue Beweise für die gesundheitlichen Risiken von Mikro- und Nanoplastik geliefert. Die Untersuchung unter der Leitung von Dr. Raffaele Marfella fand heraus, dass Mikroplastikpartikel in den arteriellen Plaques von Patienten mit einem um 450 % erhöhten Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Todesfälle in Verbindung stehen.

Die Studie, die an über 250 Patienten durchgeführt wurde, zeigte, dass fast 60 % der Patienten Polyethylen-Mikroplastik in ihren Arterien aufwiesen. Diese Partikel verursachen wahrscheinlich Entzündungen, die das Risiko schwerwiegender kardiovaskulärer Ereignisse erheblich erhöhen können. Diese Erkenntnisse machen deutlich, dass Mikroplastik weit mehr als nur ein Umweltproblem ist – es stellt eine direkte Bedrohung für unsere Gesundheit dar. Was lange Zeit nur als ungesicherte Vermutung hinsichtlich des Risikos heruntergespielt wurde, wird nun zur Gewissheit. Auch beim Thema Silberionen könnte man dies für die Zukunft im Blick behalten (mobile Filterkartuschen).

Das für das menschliche Auge unsichtbare Nanoplastik wurde auch bereits im Gehirn nachgewiesen, wo es nach Untersuchungen von Ende 2023, die auch das National Institutes of Health besorgen, mit Demenz und Parkinson in Verbindung gebracht wird.

Mikroplastikbelastung: PET vs. Glasflaschen

Im Juni 2023 veröffentlichte Dr. Darena Schymanski von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster eine umfassende Studie, die das Ausmaß der Mikroplastikbelastung in verschiedenen Verpackungsarten von Mineralwasser untersuchte. Diese Studie zeigte, dass Mehrweg-Glasflaschen im Mittel bis zu 146x mehr Mikroplastikpartikel freisetzen als PET-Einwegflaschen.

Berechnung der Mikroplastikbelastung:

Mehrweg-Glasflaschen:

  • Niedrigster gemessener Wert: 425 Mikroplastikpartikel pro Liter
  • Höchster gemessener Wert: 27.574 Mikroplastikpartikel pro Liter
  • Mittel: (425 + 27.574) / 2 = 13.999,5 Mikroplastikpartikel pro Liter

PET-Einwegflaschen:

  • Niedrigster gemessener Wert: 44 Mikroplastikpartikel pro Liter
  • Höchster gemessener Wert: 148 Mikroplastikpartikel pro Liter
  • Mittel: (44 + 148) / 2 = 96 Mikroplastikpartikel pro Liter

Der berechnete Faktor zeigt, dass Mehrweg-Glasflaschen 145,83x mehr Mikroplastikpartikel enthalten als PET-Einwegflaschen.

Vermutungen zur Kontamination

Die Kontamination in Glasflaschen wird, so die aktuellen Einschätzungen, hauptsächlich durch den industriellen Reinigungsprozess verursacht, bei dem aggressive Reinigungsmittel und mechanische Belastungen Mikroplastik freisetzen. Schließlich möchte man in mehrfach genutzten Flaschen keine Rückstände vorheriger Verwender vorfinden.

Bei PET-Flaschen wird die Kontamination hauptsächlich auf das Material der Flaschen und Deckel selbst zurückgeführt, da die gefundenen Polymerpartikel, untersucht mittels μ-Raman-Spektroskopie, aus den verwendeten Materialien (PET- und Polypropylen (PP)-Partikel) stammen. Auch der Fund größerer Cellulose- und Polyethylenfragmente in den Getränkekartons (bestehend aus Pappe und Polyethylenschichten) stützt diese Annahme.

Osmosewasser: Die smarte Lösung

Angesichts der gesundheitlichen Risiken, die sowohl PET- als auch Glasflaschen mit sich bringen, wird deutlich, dass es eine bessere Alternative geben muss. Hier kommt Osmosewasser ins Spiel. Die Umkehrosmose-Technologie entfernt effektiv fast alle Verunreinigungen aus dem Wasser, einschließlich Mikro- und Nanoplastik, PFAS, Nitraten und anderen Schadstoffen.

Osmosewasser bietet somit eine Lösung für das Mikroplastikproblem und sorgt für eine Reinheit, die mit herkömmlichen Wasserquellen nicht erreichbar ist. Durch die Installation einer WellBlue Osmoseanlage zu Hause können Verbraucher die Kontrolle über die Qualität ihres Trinkwassers übernehmen und sich vor den gesundheitlichen Risiken schützen, die mit der Aufnahme von Mikroplastik verbunden sind. Zusätzlich trägt die Nutzung von Osmosewasser zur Reduktion des Plastikmülls bei, der durch den Kauf von Einwegplastikflaschen entsteht.

Leitungswasser & Umweltschutz

In einer GUTcert Studie zum Vergleich des CO2-Fußabdrucks von Mineral- und Trinkwasser, auf die sich auch der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages in einer Untersuchung vom Juli 2023 bezieht, entspricht der CO2 Fußbadruck von gekauftem Mineralwasser im Vergleich zu Leitungswasser dem 586-fachen an CO2-Emissionen. Durch einen Wechsel von Mineralwasser auf Leitungswasser könnten pro Jahr drei Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Dies entspricht ungefähr der anderthalbfachen Menge an CO2, die gemäß Treibhausgasinventarberichterstattung durch den innerdeutschen Flugverkehr verursacht wird. Auch dies spricht also für eine Osmoseanlage.

Fazit: PET, Glasflaschen & Osmosewasser

Die Entscheidung zwischen PET-Plastikflaschen und Mehrwegglasflaschen ist komplex und beinhaltet sowohl Umwelt- als auch Gesundheitsaspekte. Die aktuelle Forschung zeigt, dass Mehrweg-Glasflaschen aufgrund ihrer erheblichen Mikroplastikbelastung ein höheres Gesundheitsrisiko darstellen, während PET-Flaschen nachteiliger beim Umweltschutz sind. Um beiden Problemen zu entgehen, ist Osmosewasser die beste Lösung. Es bietet die Möglichkeit, gesundes, reines Wasser zu genießen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

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